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Relaxen in fast unberührter Natur - Mission Beach (14.04. - 16.04.18)

Cathrin Und Thomas
Unterwegs
Tierwelt
Sonne und Meer
Dies und das
Unterkünfte

Quelle: google/maps

In Townsville steigen wir wieder in unser Auto um und fahren erst einmal bis zum Paluma NP.

Kaum zu glauben, am Straßenrand sichten wir eine kleine schwarze Schlange! Richard meint, es könnte eine giftige Rotbäuchige Schwarzotter sein! Gefahr geht allerdings in dieser Situation für uns nicht aus.

Am „Little Creek Falls“ erfrischen wir uns im kühlen Nass des natürlichen Pools unterhalb des Wasserfalls.

Unserer heutiger Picknickplatz ist wieder ein besonderes schöner! Am Visitor Center in Ingham gibt es einen bezaubernden Teich voller blühender Lotosblumen und eine großzügig gestaltete Picnic Area.

 

Danach unterbrechen wir unsere Weiterfahrt noch an zwei schönen Aussichtspunkten, „Hinchinbrook“ sowie „Panjoo Lookout“, und genießen die reizvollen Ausblicke über das Meer mit seinen vorgelagerten Inseln. Außerdem begegnen wir noch einem interessanten Reptil.

In Mission Beach haben wir eine besonders schöne Unterkunft gefunden, „Driftwood Bed and Breakfast“. Es liegt eingebettet in einem wunderschönen Grundstück von hohen Bäumen und blühenden Hibiskus umgeben. Es gibt auch einen kleinen aber feinen Pool, den wir auch reichlich nutzen.

Für den Abend hatten wir uns Grillfleisch besorgt. Der freundliche Vermieter bereitet uns den Grill vor, stellt alle nötigen Utensilien bereit auch Teller und Besteck. So bleibt kein Wunsch mehr offen und wir genießen einen tropischen Grillabend mit höchstem Genussfaktor.

Der entspannte Küstenort Mission Beach liegt auf halber Strecke zwischen Cairns und Townsville und begeistert mit goldenen Sandstränden am tiefblauen Korallenmeer. Mit dem Great Barrier Reef und den Regenwäldern der Wet Tropics treffen hier gleich zwei als Weltnaturerbe ausgezeichnete Regionen aufeinander und verbinden sich zu einer weltweit einzigartigen Naturlandschaft.

Wir beabsichtigen hier den Regenwald näher zu erkunden. Aber zuvor genießen wir nach dem Aufstehen ein kultivieres, sehr geschmackvolles Frühstück auf dem überdachten Balkon an der Wohnung unserer Gastgeber im ersten Stock. Der Tisch ist bereits liebevoll gedeckt, mit mediterraner Dekoration versehen und das Ehepaar kümmert sich rührend um unser leibliches Wohl.

Gut gestärkt und mit nützlichen Informationen ausgestattet beginnen wir unser heutiges Tagesprogramm. Mit dem Auto fahren wir entlang des „Alexander Drive“ und halten mehrmals für kleine Walks bzw. Lookouts.

An „Clump Point“, „Cutten Brothers“ und „Nurragon Beach“ verweilen wir jeweils eine Weile und lassen die reizende Küstenlandschaft auf uns wirken.

Später wenden wir uns von der Küste ab. Zuerst passieren wir ein paar Weiden auf typischem Farmland, um dann schnell in den Regenwald einzutauchen. Er wird hier im Dijru Nationalpark besonders geschützt.

An der „Lacey Creek day use Area“ streifen wir die Wanderschuhe über und laufen zuerst den „Rainforest Walk“ von nur 1,2 km Länge. Der Wald ist noch feuchter, als die bis jetzt kennen gelernten Regenwälder, wild, üppig und dicht! Wir sind echt beeindruckt!

Allerdings plagen wir uns mit den lästigen Mücken herum. Auch auf der zweiten Wanderung, „Dreaming Track“, werden wir von den Blutsaugern nicht verschont! Außerdem ist der Weg nicht gut gepflegt und schwer begehbar. Wir kehren nach einer Dreiviertel Stunde wieder um.

Bereits zum Mittagessen sind wir zurück und genießen den tropischen Nachmittag am Pool und im Garten. Beim Lesen können wir im Nachbargrundstück einen großen Waran beobachten.

Mit einem ausgedehnten Abendspaziergang am Strand und anschließenden Fish & Chips in „The Chippy no 1“ beenden wir diesen erlebnisreichen Tag.

In der Nacht und am Vormittag regnet es, doch heute wollen wir sowieso nicht viel tun, außer eine lange Fahrstrecke zurück zu legen. Vorher allerdings genießen wir ein zweites Mal unser schmackhaftes Frühstück mit herzlicher Bedienung.

Gut gesättigt nehmen wir die 204 km lange Strecke bis nach Port Douglas in Angriff. Da wir sowieso durch Cairns fahren, ist der Abstecher zu Apollo kein großer Umweg. Hier lassen wir vom Service die Klimaanlage und den Kühlschrank checken, denn beides hatte uns im Stich gelassen.

Zum Glück können die Probleme schnell gelöst werden , so dass wir mittags bereits in Port Douglas im „The Pavilions“ einchecken.
Im nächsten Kapitel erfahrt ihr mehr darüber, was wir hier erleben.