
Hier möchten wir einmal einen ganz anderen Aspekt des Reisens beleuchten. Neben den vielen angenehmen, spannenden, horizonterweiternden, kulturverbindenden Seiten, die das Reisen mit sich bringen, gibt es aber auch eine Schattenseite, die gern vergessen wird. Uns beiden ist vollkommen bewusst, dass wir durch die Flüge und Mietwagenfahrten in den einzelnen Ländern die Umwelt belasten. Hier könnte man sie Frage stellen: "Muss das denn sein?"
Nein. Natürlich nicht, denn das Reisen ist keine lebenswichtige Angelegenheit wie atmen, trinken, essen und schlafen. Reisen ist Luxus - und immer noch einem verschwindend kleinen Teil der Erdbevölkerung überhaupt möglich! Die meisten Menschen, die wir in den Entwicklungsländern treffen, können sich diesen Luxus nicht leisten. Darin sehen wir eine große bestehende Ungerechtigkeit. Hier könnte man argumentieren, dass wir Touristen mit dazu beitragen, dass immer mehr Menschen innerhalb der Tourismusbranche ein Auskommen für ihre Familien bekommen und sie sind in den meisten Regionen dieser Welt auch deshalb gern gesehene Gäste. Sicherlich ist auch das richtig und ein Teil der Wahrheit.
Wir können vor Ort gezielt Kleinbauern unterstützen, regional Konsumieren und wo möglich auch auf Umweltverträglichkeit der Angebote achten und so unseren kleinen Beitrag dazu leisten, dass unsere Gastgeber fair bezahlt werden.
Aber es bleibt eine weitere Tatsache bestehen, wir vergrößern unseren ganz persönlichen Ökologischen Fußabdruck sehr erheblich, indem wir quer durch die Welt fliegen und in den Ländern mit Mietwagen oder Camper unterwegs sind! Das ist ein Problem, welches wir, zugegeben mit Bauchschmerzen, in Kauf nehmen. Inzwischen bieten viele Fluggesellschaften, Bus- oder Fährlinien beim Kauf ihrer Tickets eine freiwillige Umweltabgabe, die sogenannte CO 2 Kompensation an. Diese Möglichkeit nutzen wir überall dort, wo sie angeboten wird.
Doch das reichte uns nicht aus und wir suchten nach einer weiteren Möglichkeit einen zweckgebundenen Beitrag zur Verbesserung der Luft zu leisten. Wir erfuhren von der Aktion "1000 Bäume für Herzogenaurach". Die Stadt Herzogenaurach und die Agenda 21 Herzogenaurach rufen gemeinsam alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Vereine in Herzogenaurach auf, Bäume zu spenden und sich damit für den Klimaschutz und mehr Grün in der Stadt zu engagieren. Diese Idee hat uns gefallen und so spendeten wir einen Streuobstapfelbaum, der am 7. Dezember 2017 von einem Mitarbeiter der HerzoWerke gepflanzt wurde. Er steht jetzt auf dem Gebiet zwischen Auf der Nutzung und den Schwarzhofäckern vor Beutelsdorf an einer Weggabelung. Noch ist es der einzige Baum dort, geplant ist eine kleine Allee anzulegen, wenn sich weitere Spender finden.
Mehr zur Aktion "1000 Bäume für Herzogenaurach" unter www.herzogenaurach.de, Suchbegriff "1000 Bäume".

Hallo Cathrin und Thomas,
eure Internetseite ist wirklich klasse und Mutti freut sich, dass Ihr das unternehmt.
Es grüßt Euch aus Freising
die Heike
Hallo Heike, schön von dir zu lesen, danke für deinen Kommentar. Hier ist es einfach so schön, da fällt es nicht schwer, schöne Fotos zu machen. Lass es dir gut gehen und drück mir die Mama ganz fest. Liebe Grüße, Cathrin